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Entdecke wer du bist DR. MONIKA MÜLLER Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin Transpersonale Psychotherapie - Energiearbeit Portweg 20a, 49076 Osnabrück
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Personal Totem Pole Process® (PTPP®)
Die Entstehung der MethodeDer Personal Totem Pole Process®, auch Indianisches Chakra-Heilen genannt, wurde von Prof. E. S. Gallegos entwickelt, einem an der Nordwestküste der USA lebenden Facharzt für Psychotherapeutische Medizin und Psychoanalytiker nach C. G. Jung, der einen regen Austausch mit dem Schamanen eines benachbarten Indianerstammes pflegte. Die Methode entstand in Anlehnung an die Tierbilder/Tierkunst (Totempfahl) und Tiermaskierungen der Indianer, die dazu dienen, das Bewusstsein über die Grenzen des EGO hinaus zu erweitern, in Kontakt mit vergessenen Aspekten des eigenen Selbst zu kommen und über den bisherigen Horizont hinaus zu wachsen. Geschult in der aktiven Imagination, einer den Jungschen Psychotherapeuten vertrauten Heilarbeit mit inneren, zum Teil bildhaften, Vorstellungen, sah Gallegos nach vielen Gesprächen mit dem Schamanen erstmals in einer Therapiesitzung vor seinem inneren Auge Tiergestalten, denen sich später (beim Joggen) weitere hinzu gesellten. Er trat mit diesen in einen inneren Dialog. Die Tiergestalten waren - wie bei einem Totempfahl - entlang seiner Wirbelsäule untereinander angeordnet, und es stellte sich im weiteren Verlauf des Experimentierens mit diesen Phänomenen heraus, dass sie den sog. Chakren zugeordnet sind. So entstand die Bezeichnung Indianisches Chakra-Heilen. In diesem Heilverfahren sind somit Aspekte der Jungschen Psychoanalyse, der schamanischen und der fernöstlichen Heilkunst miteinander verwoben.
Ein kleiner Exkurs in die Lehre von den ChakrenDie Bezeichnung Chakra stammt aus dem Sanskrit und bedeutet soviel wie "Rad". Chakren sind Aspekte des feinstofflichen Energiesystems des Menschen. Es gibt eine große Zahl solcher Energie-"Räder", die - wenn man sich vorstellt, man betrachtet einen Menschen von der Vorderseite - von Hellsichtigen als sich im Uhrzeigersinn drehend wahrgenommen werden. Die sieben Hauptchakren finden sich (von unten nach oben) entlang der Mittellinie des physischen Körpers: Wurzelchakra (Erdung, Sicherheit, Beziehung zum Körper und zur materiell-irdischen Existenz); Sakralchakra (Emotionalität, Lebensfreude, Sexualität, Leidenschaft); Solarplexus (Macht, Kraft, Ich-Gefühl, Handeln); Herzchakra (die Herzqualitäten, wie Liebe, Mitgefühl..., Beziehungsfähigkeit); Kehlchakra (Kommunikation, Austausch, Selbstausdruck, Hören auf die innere Stimme, Bewertung/ Werturteile); Stirnchakra oder Drittes Auge (Intuition, Vision); Kronenchakra (Beziehung zum Göttlichen und zur Transzendenz).
Die Chakren sind u. a. dafür verantwortlich, dass ausreichend Energie in den Lebensbereich fließt, dem das jeweilige Chakra zugeordnet ist. Ein offenes Chakra garantiert den freien Fluss der Energie; der Mensch ist gesund und kraftvoll im entsprechenden Lebensbereich. Ist ein Chakra blockiert oder verschlossen, dann ist der Mensch nicht in der Lage, in diesem Lebensbereich seine Energie effizient zu nutzen. Es resultiert daraus ein Gefühl der Schwäche, ggf. sogar eine Erkrankung. Ursachen für das Geschlossensein eines Chakras sind z. B. kindliche Traumen, für seine Blockierung emotionaler Stress als Folge zurückliegender oder aktueller Ereignisse.
Die MethodeBedeutung der Chakren-Tiere: Die Chakren-Tiere symbolisieren die Art und die Beschaffenheit des energetischen Zustandes des jeweiligen Chakras, in dem sie in Erscheinung treten. Damit sind sie Ausdruck dafür, wie die Lebensenergie vom entsprechenden Chakra in den diesem zugehörigen Lebensbereich fließt und dort genutzt werden kann. Sie ermöglichen es dem Menschen, einen sehr präzisen Zugang zu den Energien seiner Chakren zu bekommen und mit ihnen zu arbeiten. Ist ein Chakra offen, dann zeigt sich das Tier, das in diesem lebt, z. B. kraftvoll und in seinem natürlichen Lebensraum. Hingegen ist das Tier verletzt, eingesperrt, krank, es lebt nicht seiner Art gemäß o. ä., wenn das Chakra geschlossen oder blockiert ist. Doch die Tiere reflektieren nicht nur den Energiestatus jedes einzelnen Chakras, sie sind viel mehr als metaphorische Entsprechungen der Chakren-Energien. Sie repräsentieren lebendige Dimensionen unseres eigenen Selbst, zeichnen sich durch tiefe Weisheit aus, leiten und unterstützen uns wenn wir mit ihnen in Kontakt treten, aus unserem Inneren heraus. Als Aspekte unseres Höheren Bewusstseins vermitteln die inneren Tiergestalten uns in der Arbeit mit dem PTPP® einen Zugang zu Informationen, die unserem Alltagsbewusstsein i.d.R. nicht bekannt sind. Sie wissen wesentlich mehr über den "Reisenden Reisender ist eine andere Bezeichnung für Patient im PTPP®.", dessen energetischen Zustand, die Herausforderungen, die er zu bestehen hat, und die Schritte auf seinem Weg des Wachsens und Heilens als er selbst und als der Therapeut, auch "Guide" genannt. Auf eine humorvolle, liebevolle und mitfühlende Weise arbeiten sie mit dem "Patienten" an seiner Gesundung und Ganzwerdung; dabei kennen sie das Tempo des therapeutischen Prozesses und auch den rechten Zeitpunkt für neue innere Themen. Insofern ist unsere Beziehung zu ihnen für unser Leben sehr wichtig. Denn Heilsein/Ganzheit bedarf der liebe- und respektvollen Beziehungsgestaltung mit allen Dimensionen unseres Selbst/unserer Lebendigkeit im Dienste deren Integration.
Die Arbeit mit den Chakren-Tieren: Am Anfang einer jeden Totem Pole-Sitzung steht eine ausführliche Entspannungsphase, die zu einem wachtraumähnlichen Bewusstseinszustand führt. In diesem wird durch eine Verlangsamung der Hirnaktivität (Alpha- und Theta-Wellen) die rechte Hirnhälfte verstärkt aktiviert, der Gefühle, Intuition, innere Bilder sowie unbewusste Anteile der Psyche zugeordnet sind. Diese werden so besser zugänglich.
In tiefer Entspannung wird die Aufmerksamkeit des "Reisenden" der Reihe nach vom Therapeuten auf jedes der sieben Hauptchakren gelenkt. Der Patient erspürt und erfühlt die energetische Situation in seinen Chakren und erlaubt den Chakren-Tieren in Erscheinung zu treten. Er wird angeleitet, das Tier, das jeweils auftaucht, zu begrüßen, sich bei ihm für sein Kommen zu bedanken, zu beobachten, was geschieht, und schließlich in einen liebe- und respektvollen strukturierten Dialog mit jedem Tier zu gehen. Die (therapeutische) Arbeit findet folglich zwischen den verschiedenen Selbstaspekten des Menschen statt (im Wachtraum befindliches Bewusstsein und Höheres Bewusstsein), der seinen inneren Helfern begegnet, zumeist, wenn auch nicht ausnahmslos, in der Gestalt von inneren Helfertieren. Der strukturierte Dialog basiert auf Fragen an das Tier: Was brauchst du von mir? Was hast du mir mitgebracht; welche Botschaft hast du für mich? Ist es an der Zeit, einmal in dich hinein zu schlüpfen Die Welt, ein Thema aus der Sicht und Perspektive des Tieres zu erfahren, kann sehr erhellend und nützlich sein. Dadurch wächst das Verständnis für das Tier und seine wahre Natur. Das wiederum fördert das Verstehen und Annehmen der Selbstaspekte, für die die Tiergestalten ja u. a. stehen.? Gibt es zu dem Thema, an dem wir heute arbeiten, noch irgendetwas zu klären, zu lösen, zu heilen? Gibt es heute noch weitere Schritte zu tun? Diese Fragen werden auf höchst kreative Weise von den Helfertieren beantwortet. So geschieht als wesentlicher Bestandteil der Totem-Pole-Arbeit deren Verwandlung und Entwicklung. Da die Chakren-Tiere Aspekte des eigenen Selbst des Patienten darstellen, entspricht ihre Entwicklung derjenigen des "Reisenden". Selbstakzeptanz, Selbstliebe und Selbstrespekt stellen sich ein. Heilung geschieht. Der Dialog wird jeweils vom inneren Helfertier beendet. So ist es durchaus möglich, dass für den Kontakt mit allen Chakren-Tieren mehr als eine Sitzung benötigt wird.
Die Methode des PTPP® ist eine therapeutische und transpersonelle Arbeit mit inneren Bildern. Damit sind keineswegs nur visuelle Phänomene gemeint, sondern Vorstellungen auf den verschiedenen Ebenen der Wahrnehmung (z. B. Körperempfindungen, Gefühle, Gedanken, inneres Wissen etc.), die allesamt denselben Stellenwert haben.
Ist der Kontakt mit allen Chakren-Tieren erst einmal hergestellt, versammeln sich diese oft spontan zum Konzil oder Rat der Tiere. Falls dies nicht geschieht, unterstützt der "Guide" den Patienten dabei, den Rat der Tiere einzuberufen. Das Konzil dient der Integration abgespaltener Persönlichkeitsanteile, der Bündelung der Energien, der Entwicklung des Menschen hin zur Ganzheit und somit zu Wachstum und Heilung.
Die Bedeutung des Therapeuten: Die Beziehung zum Therapeuten steht nicht im Vordergrund und Mittelpunkt der Arbeit mit dem Indianischen Chakra-Heilen. Es geht vielmehr ganz überwiegend darum, dass der Therapeut den Patienten darin unterstützt, eine Beziehung zu seinen inneren Tiergestalten, zu seinen "geistigen Bildern" (C. G. Jung) und damit zu sich selbst aufzubauen, die seine Eigenentwicklung und Heilung fördert. Den Patienten in die Entspannung führend, den Raum für ihn haltend, ihn empathisch begleitend, ermutigt der Therapeut ihn, vertrauensvoll gegenüber den eigenen inneren Prozessen zu sein, damit sich deren Eigendynamik und Einmaligkeit im Eigenrhythmus des Patienten entfalten kann. Dabei nimmt der Therapeut durchaus - liebevoll und achtend - Anteil am Geschehen und darf sich davon emotional berühren lassen. Er fördert die Prozesse, ohne sie in irgendeiner Weise zu lenken. Seine bedeutsamste Aufgabe ist es, den Patienten immer wieder anzuregen, den Tiergestalten mit großer Achtung und Respekt zu begegnen, und seinen Dialog mit ihnen aufrecht zu erhalten.
Anwendungsgebiete: Die Einsatzmöglichkeiten für die Arbeit mit dem PTPP® sind vielfältig: Aufsuchen einzelner Chakren-Tiere, um die Lebensbereiche zu klären und zu heilen, die dem jeweiligen Helfertier zugeordnet sind; Rückführung von Seelenaspekten; Einberufen des Rats/Konzils der Tiere; Arbeit mit Träumen, die als Metaphern verstanden werden; Arbeit mit den Tieren der Sinne, die unsere Organe des Empfangens sind; Arbeit mit den Tieren der Polaritäten, wie männlich/weiblich, Recht/Unrecht, gut/böse, Selbst/Schatten, Leben/Tod, Herzöffnung/Herzverschluss; Arbeit mit den Tieren von Organen, Emotionen, Seinszuständen (Kreativität, Freiheit...), des Seins schlechthin, des Immunsystems, von Süchten, Krankheiten, Symptomen.
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